Anfang des Jahres 2023 fand eine MICHEL-Umfrage zum aktuellen Stand des Online-Angebotes und zu den Wünschen der bisherigen Abonnenten statt.

Die große Teilnahmebereitschaft gibt jetzt spannende Einblicke in die digitale Zukunft der Philatelie!

Die neue Briefmarke aus der Sonderpostwertzeichen-Serie „Leuchttürme“ zeigt den rotbraunen, viereckigen Leuchtturm Helgoland mit seinem markanten weißen Turmkopf, dem runden Laternenhaus und den auf dem Dach angebrachten Antennen. Er ist mit dem lichtstärksten Feuer aller Leuchttürme an der deutschen Nordseeküste ausgestattet, das noch in einer Entfernung von 28 Seemeilen, fast 52 Kilometern, wahrgenommen werden kann. Durch die zusätzlich installierten Anlagen für Radar, Flugfunkfeuer, See- und Richtfunk dient der Leuchtturm seit vielen Jahrzehnten als wichtiger Vorposten in der Deutschen Bucht, einem der verkehrsreichsten Seewege der Welt, und ist für die dortige Schifffahrt von großer Bedeutung.

Viele Sammlerinnen und Sammler haben sich beim Gewinnspiel um ein Exemplar der 110. Auflage des MICHEL-Deutschland beteiligt. Auf die Frage nach der ältesten Auflage in der heimischen Bibliothek erreichten den Verlag zahlreiche Zuschriften mit den verschiedensten Jahreszahlen.

Fünf MICHEL-Deutschland-Kataloge waren als Belohnung für diejenigen zu gewinnen, die die ältesten Auflagen besaßen, die anderen fünf wurden unter allen restlichen Einsendungen verlost.

Die Themen für die 52 Briefmarken des Jahres 2024 stehen fest und versprechen abwechslungsreiche Motive. Bei den Plus-Marken werden in der Serie der Wohlfahrtsmarken „Helferinnen und Helfer der Menschheit“ mit den Bereichen Pflege, Flüchtlingshilfe und Fluthilfe gewürdigt, während sich die Jugendmarken den Reptilien widmen. Nicht nur die Philatelisten werden sich über eine Marke zu den Schätzen der Philatelie freuen und die Weihnachtsmarke widmet sich den Kirchenfenstern der Abteikirche Tholey.

Bei vielen stark fälschungsgefährdeten Marken findet man in den MICHEL-Katalogen den Hinweis, dass die Preisangaben nur für geprüfte Stücke gelten. Die Prüfung der Echtheit und Unverfälschtheit sowie des Erhaltungszustandes eines philatelistischen Objektes erfolgt durch philatelistische Experten, die entweder frei prüfen oder in nationalen und internationalen Prüforganisationen zusammengeschlossen sind. Die größte deutsche Prüfervereinigung ist der BPP – der Bund Philatelistischer Prüfer e.V., dessen Kontaktangaben auf der Seite www.bdph.de zusammengefasst sind. Ein durch den BPP ausgestelltes Prüfattest hilft, Sicherheit über den Echtheitsstatus einer Marke zu erhalten.