(cg) Bereits zum fünften Mal wurde am 30. November 2017 anlässlich der MonacoPhil der C.G. Award verliehen – und wieder bildete das Top Cars Museum in Fontvieille/Monaco den würdigen Rahmen für die Feier, die unter regem öffentlichen Interesse stattfand. Alles in allem wurden 8550 € ausgeschüttet.

 

Um den Gesamtpreis, für den der Stifter nicht weniger als 6800 € bereitstellte, stritten 35 Kandidaten, ferner acht Bewerber um den Sonderpreis Digitale Medien (1000 €) und nochmals drei um den Sonderpreis Jugend (750 €). Teilnehmer kamen aus sieben Staaten, nämlich Deutschland (27), Österreich (5), Belgien (1), den Niederlanden (1), Italien (2), Großbritannien (2) und den USA (8).

 

Das hohe Niveau der Bewerbungen lässt sich an der Tatsache ablesen, dass die Resultate oftmals nur um Dezimalstellen auseinander lagen. Die Vereinigten Staaten von Amerika gewannen den inoffiziellen “Preis der Nationen”, mit vier von acht Teilnehmern waren sie in der Gruppe der Top Ten vertreten, und wieder einmal konnte der Collectors Club of Chicago den mit 2000 Euro ausgestatteten ersten Preis gewinnen.

 

Auch andere alte Bekannte fand man in der Spitzengruppe wieder: Musikus, die Zeitschrift der Motivgruppe Music (auf Rang 2), die Arbeitsgemeinschaft Krone/Adler (auf Rang 3) und die Zeitschrift der Arbeitsgemeinschaft China (auf Rang 8). Ein Teilnehmer verdient es, besonders erwähnt zu werden: Vor etwas mehr als einem Jahr schlossen sich drei schrumpfende Arbeitsgemeinschaften in Deutschland sowie eine in den Niederlanden zusammen und bildeten die neue Arbeitsgemeinschaft Baltikum. Sie investierten viel Zeit in ein Corporate Design, legten klar definierte Regeln für ihre Zeitschrift fest, und der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Schon bei ihrer ersten Teilnahme am CG Award kletterten sie auf einen ehrbaren fünften Platz und gewannen 600 Euro.

 

In der Klasse Digitale Medien gab es, was man im Sport ein Fotofinish nennen würde: mit einem Vorsprung von gerade einmal 0,17 Punkten setze sich Wolfgang Maassens Online-Zeitschrift PHILA HISTORICA vor eine Dreiergruppe und konnte so den mit 1000 Euro ausgestatteten ersten Preis dieser Kategorie für sich verbuchen. Der Gewinner in der Jugend-Kategorie war der dynamische und einfallsreiche Meininger Briefmarkensammlerverein aus Südthüringen. So konnten die Jugendlichen u. a. den örtlichen Bundestagsabgeordneten überzeugen, die Herausgabe einer Sonderbriefmarke für das Rhön-Schaf zu beantragen, die dann tatsächlich am 1. September 2016 in Form des Blocks Deutsche Zuchtrassen an die Schalter kam.

 

Eine Übersicht aller Preisträger mit Ihren Werken sowie den vergebenen Punkten finden Sie auf www.cg-award.de