(tb) Die Zahl umlaufender Falschgeldnoten sinkt. Das stellten die Europäische Zentralbank und die Deutsche Bank fest, als sie die Statistik für das erste Halbjahr 2018 präsentierten.

Europaweit ging die Zahl beschlagnahmter Blüten gegenüber dem zweiten Halbjahr 2017 um 17 Prozent auf 301 000 zurück. Deutschland verzeichnete ein geringeres Minus von 6,2 Prozent auf 31 100 Falsifikate. Am häufigsten wird noch die 50-Euro-Note nachgeahmt. Da aber vier von fünf Fälschungen auf der Basis der ersten Euro-Serie entstanden, kann man davon ausgehen, dass die Zahl der Fälschungen zurückgehen wird, wenn die alten Scheine weitgehend durch die neuen ersetzt worden sind.