MiR 11 2017 Inhalt fertig-3(mi) Liebe MICHEL-Redaktion,

zu dem recht informativen Artikel „Eine Weihnachtsgeschichte“ in MICHEL-Rundschau 8/2017 möchte ich noch eine Ergänzung anbringen.

 

Seit mehr als zwanzig Jahren arbeite ich ehrenamtlich in der Behindertenwerkstatt in Piding in der Briefmarkenabteilung. Dort werden von behinderten Mitarbeitern aus gespendetem Material – viele Firmen stellen uns Ihre Korrespondenz zur Verfügung – die Marken ausgeschnitten, sortiert und als Kiloware verkauft.

 

Als bekannt wurde, dass fehlerhafte Weihnachtsmarken ausgeliefert und wieder zurückbeordert worden waren, habe ich den Mitarbeitern in der Briefmarkengruppe empfohlen, solche Marken besonders zu beachten. Mir war klar, dass da sicherlich an einigen Orten schon vorab Marken in den Verkauf gekommen waren. Das große „J“ im Wort „Jul“ war der entscheidende Hinweis bei der Suche. Gleichzeitig sollte im Fall eines Fundes der Brief nicht zerschnitten werden. Einige tausend derartige Briefe wurden auf die fehlerhafte Beschriftung durchgesehen. Und dann tauchte wirklich ein Beleg mit dieser Marke auf. Es handelt sich um den auf der MICHEL-Rundschau 8/2017 abgebildeten Brief. Wie der Brief des Autohauses nach Piding kam, wird wohl ein Geheimnis bleiben.

 

Jedenfalls kommt der Erlös aus der Versteigerung dieses Briefes der Behindertenwerkstatt in Piding zu Gute!

 

Beste Grüße

Wolfgang H.

 

Sehr geehrter Herr H.,

herzlichen Dank für Ihren Hintergrundbericht, den wir gerne unsere Leser weitergeben. Interessant zu hören, welche Wege die Bund MiNr. XX nimmt!

Mit freundlichen Grüßen

MICHEL

 

Alle interessanten Leseranfragen und -Hinweise lesen Sie auch in der monatlich erscheinenden MICHEL-Rundschau.