(wm) Briefmarkenhändler wissen seit Jahren, dass das Diebstahlrisiko bei Messen groß ist, schnell fehlt etwas. So erging es der bekannten Firma Harlos in diesem Jahr.

 

Während des Abbaus des Großstandes am 29. Oktober 2016 wurden ihr zwei Altdeutschland-Briefkisten gestohlen, in denen sich rund 2000 Briefe und Ganzsachen befanden. Hauptsächlich handelt es sich um Belege der Gebiete Preußen, Sachsen, Norddeutscher Postbezirk, Schleswig-Holstein, Württemberg Kreuzerzeit, Privatpost, Thurn und Taxis, Frankostempel, Hufeisenstempel.

 

Der Bundesverband Deutscher Briefmarkenversteigerer warnt vor Ankauf. Anzeige wurde bereits erstattet. Jeder einzelne Brief aus dem Diebesgut ist bei der Firma Harlos elektronisch erfasst und kann identifiziert werden. Eine Auswahl der gestohlenen Stücke ist unter dem Link http://www.harlos-auktion.de/pdf/diebstahl_sindelfingen2016.pdf einzusehen. Zu jedem Beleg gehört ein typischer Beschreibungszettel der Firma Harlos. 

 

Es steht zu vermuten, dass Belege künftig bei eBay oder anderswo angeboten werden. Man tut gut daran, die Augen offen zu halten und sich ggf. umgehend an die Firma Harlos zu wenden.

 

Kontakt

Peter Harlos

Maxstraße 20

31515 Wunstorf

Tel. 0 50 31 / 913770

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